Sommerlager 2013 in Aeschi SO

Datum: Montag, 08. Juli 2013 bis Samstag 20. Juli 2013

Lagermotto: Gallier und Römer

Lagerleitung: Daniel Wirthensohn

Das Sommerlager 2013 gehört schon wieder der Vergangenheit an. Die römisch-gallischen Buben können auf zwei abenteuerliche, dreckige und gelungene Wochen in Aeschi SO zurückblicken. Auch wenn es hi und da ein „Bebe“ gab, wurden alle Jungwächter wieder gesund zuhause abgegeben. Wie jedes Jahr gab es Highlights und natürlich auch Dinge, die nicht so Spass machen. Jedoch bleiben jene Erinnerungen, die es wert sind, sie zu erzählen. Heuer meinte es Petrus sehr sehr gut mit uns. Denn wir durften unsere Zelte unter beinahe zweiwöchigen trockenen Himmel aufstellen. Natürlich kam das Nass am letzten Abend, damit die Leiter die Zelte nochmals auslegen dürfen. Das Lager war schneller vorbei als so manchen lieb war und so musste man schonwieder Adee sagen, an welche man sich eigentlich mittlerweile schon gewöhnt hatte. Ich möchte mich im Namen der Jungwacht Schwyz und in meinem Namen nochmals Bedanken für das Vertrauen der Eltern, für das ganze Leiterteam, den Jungwächter und natürlich den Sponsoren ohne diese ein Lager nicht möglich wäre. Wir freuen uns schon aufs SOLA 13.

Zeitungsbericht der Jungwacht Schwyz – 16.07.2013

Tag 9 und er startete wiederum mit heisser Sommerluft. Da das gestrige Abendprogramm mit einem Higlight – der Indianernacht – ein bisschen später wurde, durften die Kinder heute eine Stunde länger schlafen. Das Morgenessen war heute nicht wie immer, denn die Buben mussten sich bei verschiedenen Posten beweisen um anschliessend das Zmizmo  (Zmittag-Zmorge) einzunehmen. Dann hiess es schon wieder alles vorzubereiten um in Gruppen eine Wanderung zu bestreiten. Das Biwak wurde aufgestellt und die Feuerstelle eingerichtet. Die verschiedenen Teams waren irgendwo in ganz Solothurn verteilt und mussten sich ohne den Lagerkomfort durch die Nacht schlagen. So konnte jeder die eigene Schlafenszeit wählen.

Zeitungsbericht der Jungwacht Schwyz – 15.07.2013

Auch an diesem Morgen zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite. Nach einem kräftigen Frühstück hiess es das Wissen der Jungwächter aufzufrischen und zusätzliches zu vermitteln: Beim „Kennen und Können“-Postenlauf wurden 1. Hilfe-Kenntnisse, Knoten-, Karten- & Kompasstechniken, Morsen sowie Wissenswertes über Feuer erörtert. Nach dieser geistigen Herausforderung kam das anschliessende Mittagessen sehr gelegen. In der Siesta hatten dann alle genug Zeit um die Älplermagronen zu verdauen. Viele nutzten die Gelegenheit um sich im Pool zu erfrischen. Der Nachmittag stand ganz im Zeichen des Geldes. Beim Casino-Game hatten die Jungwächter die Möglichkeit ein kleines Vermögen anzuhäufen. Jedoch wurde den jungen Glücksspieler das Leben durch die Sheriffs  schwer gemacht, den diese hatten jede Menge zu tun, verteilten Bussen und Strafen. Am Abend stand eines der vielen Highlights des Lagers auf dem Programm, die Indianernacht. Dabei konnten überschüssigen Energien abgebaut und Fähnchen ergattert werden. Das Küchenteam überraschte die Schar danach noch mit einem feinen Dessert. Geschafft von einem solch anstrengenden aber gelungenen Tag legten sich alle erschöpft und zufrieden schlafen.

Zeitungsbericht der Jungwacht Schwyz – 14.07.2013

Die Morgensonne zog uns am Samstagmorgen aus den Zelten. Nachdem der Lagerplatz auf Vordermann gebracht worden ist, kamen schon die ersten Eltern auf dem Platz an. Denn der Samstag war unser Besuchstag, indem die Eltern Einblicke in den Lagerealtag haben konnten. Der kurzweilige Gottesdienst zur Begrüssung wurde mit kurzen Theatereinlagen von den Kindern und Leitern abgeschlossen. Auch dieses Jahr wieder gab das Küchenteam Vollgas. Sie zauberten wunderbare Salate und ein entzückendes Ris Casimir auf den Tisch. Am Abend übernahm das älteste Team die Leitung, somit sie sich als zukünftige Leiter beweisen konnten. Die Leiter durften sich eine Auszeit gönnen. Der Tag wurde mit lauten Gesängen am Feuer abgeschlossen.

Der Sonntag startete wieder einmal mit einer Hitze, die dich automatisch am Morgen aus den Zelten trieb. Nach einem interessanten Pingpong Turnier mit selbstgemachten Schlägern gab es dann auch schon das Mittagessen. Die Mittagssonne brennte vom Himmel. Perfekt zum Wetter stand der Nachmittag im Zeichen des Wassers. Es wurden verschieden Wasserspiele absolviert. Der Abend wurde noch damit verbracht, verschiedene Burgen zu bauen. Das Wochenende verging wie im Fluge, sodass die Leiter schneller zurückkamen, als so mancher dachte.

Zeitungsbericht der Jungwacht Schwyz – 11.07.2013

Der ganze Dienstag stand im Zeichen vom Errichten. Über den Fahnenmasten oder der Büntelstange zu Duschen und Gruppentafeln wurde alles motiviert und effizient aufgestellt. Das Highlight des Tages war wohl das Spanferkel welches nach 7 stündiger Grillierzeit von allen verzehrt worden ist. Nach dem ausgiebigen gallischen Abendmahl konnten sich die Jungwächter im Highlandgame messen. Bäume wurden gekehrt, Äxte geworfen und Steine gestossen. So verflog die Zeit und es hiess schonwieder gute Nacht.
Der Mittwoch startete mit herrlichen Sonnenstrahlen – perfekt für die Scharwanderung. Nachdem alle ihr Lunchpacket verstaut hatten und sich gegen die kräftige Sonne ausgiebig geschützt haben, ging es los Richtung den Wald. Endlich, nach gefühlten 30 Grad im Schatten und einer Marschdauer von ungefähr 4 Stunden konnten sich die Jungwächter in der Badi richtig austoben. Auch der Abend stand im Zeichen vom Regenerieren. Alle Buben konnten sich Duschen genehmigen, unter anderem Handmassagen bekommen oder ganz einfach der Natur horchen und ausruhen. So brach die Nacht schneller ein als gewollt, sodass es schon bald Nachtruhe geheissen hat.

Zeitungsbericht der Jungwacht Schwyz – 09.07.2013

Auch dieses Jahr geht die Jungwacht Schwyz mit seinen Büeblen ins Lager. Heuer zieht es uns nach Solothurn genauer gesagt nach Aeschi um unser römisch gallisches Dorf zu errichten. Nach einem kurzweiligen Aussendegottesdienst, marschierten die römischen Buben Richtung Schwyz SBB, um dort die Zugfahrt nach Deitingen in Angriff zu nehmen. Die zweistündige Wanderung zum Lagerplatz führte uns durch die altrömischen Städte und gallischen Wälder des Kantons Solothurn. Das Lager nahm am Nachmittag richtige Konturen an, denn es wurden Thermen, Zeltstädte und Feuerstellen errichtet. Der Abend wurde mit diversen Posten abgerundet. Beim der Dämerung konnte man noch von weit entfernt die Gesänge von Trubadix hören und mitsummen.